um 15 Uhr Lesung und Bericht mit Diskussion
mit dem Maisacher Autor
Haydar Işik über den
kurdischen Leidensweg und die aktuelle Situation in Syrien
Haydar Isik liest aus seinem Roman "Die Vernichtung von Dersim", der die schreckliche
Verfolgung der kurdischen Minderheit beschreibt. Er berichtet
Wir präsentieren außerdem handbemalte Seidentücher und Strickschals, Tuchhalter und Schmuck von Helene Eschrich aus FFB (www.blickpunkt-seide.de); eine Auswahl aus dem FotoKunst-Schaffen des Olchinger Künstlers Carl Pax (www.carlpax.blogspot.de).
über ihren
aktuellen Versuch, im Nordosten Syriens den Bürgerkrieg zu deeskalieren, eine
autonome Selbst- verwaltung und ein sozialgerechtes Gemeinwesen aufzubauen.
Wir präsentieren außerdem handbemalte Seidentücher und Strickschals, Tuchhalter und Schmuck von Helene Eschrich aus FFB (www.blickpunkt-seide.de); eine Auswahl aus dem FotoKunst-Schaffen des Olchinger Künstlers Carl Pax (www.carlpax.blogspot.de).
Eintritt frei.
Über das Buch:
Die Stadt Dersim steht für
eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der türkischen Republik. Die in
der Gebirgsregion der Osttürkei lebenden Kurden sind ein eigenständiges Volk,
das friedlich mit den Armeniern zusammen lebte. Die Machthaber in Ankara ließen
1938 während des Dersim-Massakers 70.000 Kurden töten und Zehntausende in den
Westen der Türkei in die Verbannung schicken. Die Geschichte erzählt vom
Mädchen Gule, das bei einer Offiziersfamilie aufwächst. Sie entdeckt, dass ihr
Adoptivvater ihre Eltern ermordete und sie als „Geschenk“ für seine Frau
mitnahm. Auch das Leben eines kurdischen Dorfes und seiner Bewohner wird erzählt.
Über den Autor:
Haydar Işık, geboren am 1.9.1937 in Dersim, kam 1974 als Türkischlehrer nach München und ist freier Autor und Übersetzer. Er war von 1996 bis 1998 Vorsitzender des Kurdischen PEN-Zentrums, lebt in Maisach, ist verheiratet und hat drei Kinder.
Haydar Işıks Bericht sehen Sie als 11-minütiges Video: http://youtu.be/VYemG8TsEcM
Haydar Işık, geboren am 1.9.1937 in Dersim, kam 1974 als Türkischlehrer nach München und ist freier Autor und Übersetzer. Er war von 1996 bis 1998 Vorsitzender des Kurdischen PEN-Zentrums, lebt in Maisach, ist verheiratet und hat drei Kinder.
Haydar Işıks Bericht sehen Sie als 11-minütiges Video: http://youtu.be/VYemG8TsEcM