"Plastik" geht unter die Haut ...

Sonntag, 19.1., 14 Uhr 30, im Lokal VINOCCHIO in Gröbenzell:

Das VINOCCHIO platzte fast aus seinen Nähten – alle Stühle waren besetzt. 
Unser „Vorfilm“ – der Trailer des in Arbeit befindlichen Kinofilms „Midway“ zeigte erschütternde Bilder von verendeten Südseevögeln auf den Pazifik-Inseln, die Mägen voller Plastikmüll. Ein Vertreter der Gröbenzeller Grünen stellte die Brucker Initiative vor, die sich für die Vermeidung speziell der in Geschäften verwendeten Plastiktüten einsetzt. Die folgenden 100 Minuten über die gefeierte Erfindung und die tödlichen Folgen der weltweiten Plastikproduktion schockierten tief: Natur, Tier- und Menschenwelt werden langsam aber sicher vergiftet. Es gilt Alternativen zur Verwendung von Plastik-Material zu finden. Ohne unser aller Einsatz für dieses Ziel wird sich in den verantwortlichen Abteilungen der Produktions-Konzerne kaum etwas ändern. Zur Film-Webseite.
Eine Initiative, die Lösungen erarbeitet: "one world one ocean". 
Mikroplastik – unsichtbare Gefahr: Einmal in den Organismus aufgenommen, kann das Mikroplastik nicht mehr ausgeschieden werden. Da es zudem keinen Nährwert besitzt, verhungern die Tiere mit vollem Magen. Weiterhin kann die Aufnahme zu Darmverschlüssen und Verletzungen an Schleimhäuten führen. Das nicht abgebaute Plastik und Schadstoffe, die sich im Gewebe ansammeln, werden so Teil der Nahrungskette und gelangen hierüber in den menschlichen Körper. Über die Auswirkungen auf den Menschen ist bisher nur wenig bekannt. Mehr Infos hierzu.