Kulturraum Rondo unterstützt TRANSITION TOWN FFB

Ein erstes Aktiven-Treffen: Freitag, 16.1., um 17 Uhr, im Eine-Welt-Café (Bürgerpavillon), Heimstättenstr. 24, FFB.

Ob die Freihandelsverträge TTIP & Co. kommen oder nicht, ist entscheidend für unser aller Zukunft. Aber bei uns im Staat, in der Region und vor Ort laufen schon jetzt zu viele Dinge nicht gut. Alternative Wege sind gefragt. Aber Bürgermeister, Stadtrat und Verwaltung klagen über zu wenig Geld im Stadtsäckl. Wichtige Vorhaben bleiben liegen und Reparaturbedürftiges verschlimmert sich, neue Ideen bleiben umstritten oder gar ungehört. Der Trend nach unten kann gestoppt werden, wenn wir Einwohner beginnen, manche Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Nicht als Gegner der gewählten Volksvertreter, sondern mit ihnen gemeinsam, zusammen mit allen infrage kommenden Institutionen, Verbänden, Vereinen und Initiativen.
Aber was können wir tun und wie kann das gehen?

Eine Stadt im Wandel
Eine Reihe nachdenklicher, aber optimistischer und tatkräftiger Mitmenschen ist der Meinung, aus dem Willen für einen Wandel können koordinierte Schritte werden. Vorbild ist ihnen die „Transition Town“-Bewegung (mehr hierzu: www.transition-initiativen.de, als Beispiel www.transition-town-augsburg.de).
Brucker Stadträte und der OB haben signalisiert, das Projekt TRANSITION TOWN zu fördern.
Kulturraum Rondo verbindet Kunst mit Kultur mit Politik, weil diese Aspekte das Menschsein ausmachen. Das wird zwar von vielen Menschen nicht so gesehen, für sie sind dies getrennte Bereiche. Bringen wir sie jedoch im Alltag zusammen, kommen Fantasie, Empathie und Gestaltungswille zur Geltung, werden Menschen aktiv und kreativ. Das ist eine der Intentionen der Transition-Town-Bewegung. Deshalb wird Kulturraum Rondo diese Initiative mit aller Kraft unterstützen.

Der Einleitungstext aus dem Buch von Rob Hopkins über "Transition Town" gibt die Motive wieder, die zur weltweiten Erstarkung dieser Bewegung führten. Hier öffnen Sie die PDF-Datei.

Der Autor Peter Victor gibt uns das Folgende zu bedenken: