Kulturraum Rondo im Bürgerpavillon

Freitag, 27. März 2015, 19.30 Uhr
Eine-Welt-Café (Bürgerpavillon), Heimstättenstr. 2, FFB

Mitveranstalter: KAB - Katholische Arbeitnehmerbewegung
Frau, Mann, Kinder - Können Familien mit einem Grundeinkommen besser leben?


42-Minuten-Film-Dokumentation „KannMannFrau“ zum Thema Familie und Grundeinkommen, von Gabriele von Moers - über Familiensituationen heute und die Verbesserungen, die ein Grundeinkommen schaffen könnte.
 
Arbeit wird nicht gerecht auf alle verteilt, ebenso wenig wie Geld. Aber alle Menschen müssen/sollen/wollen menschenwürdig leben. In dem Film werden auch Ausschnitte aus dem Münchner Grundeinkommens- kongress 2012 gezeigt.

Desweiteren wird eine „Crowdcard“ (Payback-Karte) vorgestellt. Sie macht aus Einkäufen bei Rewe, dm, Aral und vielen weiteren Firmen-Filialen ein Jahres-Grundeinkommen für eine Person möglich.

Diskussion mit der Regisseurin und Mitgliedern der Initiative Grundeinkommen Amperland – IGEA. Die Homepage des bundesweiten Netzwerks Grundeinkommen.

Eintritt frei. Spenden willkommen.


Der Film erzählt die Geschichten von Männern, die aus dem traditionellen Rollenbild ausgestiegen sind und sich für ein Leben als Hausmann und Erzieher entschieden haben. Die Regisseurin besucht diese Familien, erzählt aus deren Alltag und zeigt Wege, die eine echte Gleichstellung möglich machen.
Gelegentlich findet man bei Männern heute ein ganz neues Selbstbewußtsein in Bezug auf weibliche Qualitäten, die gar nicht mehr so gefragt zu sein scheinen, aber elementar wichtig sind. Frauen empfinden sich in ihrer herkömmlichen Rolle oft als rückständig, da sie immer mehr unter den Druck geraten sind, sich in einer mehr männlichen Arbeitswelt zu behaupten. Dabei droht man zu vergessen, dass beide Welten ihre volle Berechtigung haben.
Das neue Selbstbewusstsein der Männer will der Film aufspüren und die unterschiedliche Bewertung der Hausarbeit durch Mann und Frau. Weibliche Qualität ist z.B. eine Art zeitloser Hingabe, zu der auch das Spielen gehört, die sich heute kaum jemand mehr leisten kann. Schon in der Kindheit beginnt die Rastlosigkeit unserer Zeit und es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich mein Kind in eine Krippe geben will oder aus finanziellen Gründen muss. Man sollte es dem Kind gemäß entscheiden können.