Freitag, 20. November, 19.30 Uhr, Eine-Welt-Treff im Bürgerpavillon
Heimstättenstr.
24, FFB - Eintritt frei
Eine Veranstaltung gemeinsam mit dem "Bündnis Fürstenfeldbruck im Wandel"
Eine Veranstaltung gemeinsam mit dem "Bündnis Fürstenfeldbruck im Wandel"
Wir stellen vor:
Zwei heiß diskutierte Konzepte, die dem notwendigen Engagement für Demokratie, Ökologie und eine gerechte Wirtschaftsordnung auf den Weg helfen.
Impulsreferat - Einführungs-Videos - Diskussion.
Muster gemeinsamen Handelns“
Commons: Die Logik des Kapitalismus heißt teilen. Nur teilen darin nicht die Menschen, sondern sie werden geteilt. Die nicht enden wollende globale Finanzkrise zeigt: Markt und Staat haben versagt. Deshalb verwundert es nicht, dass die Commons, die Idee der gemeinschaftlichen Organisation und Nutzung von Gemeingütern und Ressourcen, starken Zuspruch erfahren. Commons schöpfen aus der Fülle. Ein modernes Konzept der Commons, das klassische Grundannahmen der Wirtschafts- und Gütertheorie radikal in Frage stellt und eine andere Kultur des Miteinanders skizziert.
Für eine neue Kunst des Zusammenlebens“
Konvivialität: Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist auch absolut notwendig. Die globalen Probleme des Klimawandels, der Armut, sozialen Ungleichheit oder der Finanzkrise erfordern ein Umdenken und veränderte Formen des Zusammenlebens. Das Streben nach einer neuen Kunst, miteinander zu leben (con-vivere) bedeutet das Ausloten von Möglichkeiten, wie jenseits der Wachstumsgesellschaft ein Zusammenleben möglich sein kann, wie Sozialität, Konflikt und Individualität aufeinander bezogen werden und wie ökologisch und sozial nachhaltige Formen demokratischen Lebens ausschauen können.
Beide Konzepte brechen mit der Vorrangstellung des Ökonomischen und berufen sich auf eine gemeinsame Menschheit und auf die Werte des gemeinwohlorientierten Lebens und des menschlichen Maßes.
Infos:
www.diekonvivialisten.de / Interview-Video:
https://youtu.be/ZgWiT1iZYWk
